Jahreshauptversammlung 2019

In der wieder sehr gut besuchten Generalversammlung 2019 der Freiwilligen Feuerwehr Regelsbach standen diesmal mit Neuwahlen und Ehrungen zusätzliche Tagesordnungspunkte auf dem Programm.

Vorstand Jürgen Ortner begrüßte besonders Bürgermeister Felix Fröhlich mit einigen seiner Gemeinderäte, die Feuerwehrführungskräfte Thomas Richter und Richard Götz. Landrat Herbert Eckstein und Kreisbrandrat Werner Löchl ließen sich entschuldigen.

Der Vorstand berichtete über die zahlreichen Aktivitäten aus dem Vereinsleben und bedankte sich bei allen FW-Kameraden und Kameradinnen für die Unterstützung im letzten Jahr.

Laut Bericht des 1. Kommandanten Norbert Liedel wurde die Wehr in 2018 siebenmal alarmiert. Darunter waren vier Brand- und drei sonstige Einsätze, wie z.B. Verkehrsunfälle. Aktuell besteht die Wehr aus 35 aktiven Mitgliedern. Es hat sich leider auch diesmal wieder bestätigt, dass es während der Werktage tagsüber Probleme gibt, die erforderliche Mannschaftstärke bei den Einsätzen zu erreichen. Hervorgehoben wurde die gute Jugendarbeit, durch die wieder zwei Aktive für die „große Wehr“ bereitgestellt werden konnten.

Die anschließenden Neuwahlen zeigten einmal mehr, dass es bei der Wehr in Regelsbach genügend Freiwillige gibt, die Verantwortung übernehmen möchten und sich der Wahl stellten. Mit nur einer Stimme Mehrheit wurde Benni Fuchs zum 2. Kommandanten gewählt und ersetzte damit Werner Karl, der aus Altergründen nicht mehr antrat. Für das Amt des 2. Vorstands waren ebenfalls mehrere Kandidat(in)en bereit sich der Wahl zu stellen. Gewählt wurde dabei im 1. Wahlgang Max Milde, der Fritz Rühl nachfolgte. Der 1. Kommandant und alle weiteren Vorstandmitglieder wurden jeweils ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern bestätigt. Damit ist es erfreulicherweise gelungen die Führung der Feuerwehr mit neuen sehr kompetenten Kameraden zu verjüngen.

Besondere Freude und Anerkennung bereiteten die anstehenden Ehrungen für 25 und 40 Jahre AKTIVEN Dienst, die von den Feuerwehrführungskräften vorgenommen wurden. Für 25 Jahre wurde Jürgen Ortner geehrt, für 40 Jahre Heinz Groß und Gerhard Rühl. Möge dies ein Ansporn sein für alle jungen und jung gebliebenen Mitbürger(innen), es auch einmal bei der Freiwilligen Feuerwehr zu versuchen. Neben der Aufgabe anderen in Notfällen zu helfen, kann es auch Spaß und Freude bereiten in der Gemeinschaft der Feuerwehr dabei zu sein.


Bericht: Fritz Rühl